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Zahnriemen aus Polyurethan (91 Produkte umfassen 2150 Artikel)


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  • ERIKS Artikelnr: 12075005

    Hersteller-Teilenummer: 7762-60962

     
  • ERIKS Artikelnr: 12075035

    Hersteller-Teilenummer: 7762-61054

     
  • ERIKS Artikelnr: 12074590

    Hersteller-Teilenummer: 7762-50711

     
  • ERIKS Artikelnr: 12074487

    Hersteller-Teilenummer: 7762-50394

     
  • ERIKS Artikelnr: 23490406

    Hersteller-Teilenummer: 7762-31085

     
  • ERIKS Artikelnr: 12073272

    Hersteller-Teilenummer: 7762-10181

     
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Es gibt viele Arten von Zahnriemen, wobei jeder über einen eigenen Anwendungsbereich verfügt. Zahnriemen aus Polyurethan (PU) beispielsweise dienen nicht nur der Leistungsübertragung, sondern kommen auch regelmäßig für Transportzwecke zum Einsatz. PU-Riemen sind in der metrischen Ausführung mit einer Verzahnung des Typs T2,5, T5, T10, T20, AT3, AT5, AT10 oder AT20 zumeist ab Lager lieferbar. Darüber hinaus sind diese Riemen auch in HTD-, MTD-, RPP- und STD-Ausführung erhältlich und sogar mit den bekannten klassischen Profilen MXL, XL, L, H und XH.


Auch PU-Zahnriemen sind in endlicher Ausführung erhältlich und eignen sich in dieser Form für Omega-Antriebe. Dabei werden die Außenenden des Riemens mit Klemmplatten befestigt, sodass eine Hin-und-Her- bzw. Auf-und-Ab-Bewegung möglich ist. Endliche Riemen können übrigens auch auf Maß geschweißt und bei Bedarf mit einer zusätzlichen Deckschicht mit höherem Reibungskoeffizient oder Mitnehmern versehen werden. Zudem ist es möglich, PU-Riemen ab 1500 mm in nahezu allen Längenmaßen in einer gewickelten Ausführung herzustellen.


Mehrere Faktoren entscheiden, welcher Zahnriementyp für einen bestimmten Antrieb am besten geeignet ist, zum Beispiel die Anwendung (was muss angetrieben werden?), die zu übertragende Leistung, die gewünschte Drehzahl sowie der Mittenabstand (HOH) der Scheiben. Wichtig zu wissen ist auch, welche Umgebungsbedingungen vorliegen und ob der verfügbare Raum eingeschränkt ist (welchen Durchmesser und welche Breite dürfen die Scheiben maximal haben?).


Die korrekte Vorspannung eines Zahnriemens ist sehr wichtig, damit der Antrieb optimal funktioniert. Diese Spannung lässt sich mit einem Vorspannungsprüfer wie etwa dem Sonic Tension Meter messen. Dieser ermittelt anhand der Schallwellen, die der Riemen überträgt, dessen Vibrationsfrequenz und rechnet diese in einen Spannungswert um. Neben der korrekten Spannung ist auch die passende Ausrichtung der Scheiben von Bedeutung: Diese lässt sich mithilfe eines lasergestützten Ausrichtungssystems erzielen.


Gängige Normen für Zahnriemenantriebe sind DIN7721 und ISO5294. Schließlich spielt es eine Rolle, ob Zahnriemen gemäß ISO9563 (ATEX-Umgebungen) statisch leitfähig sein müssen.